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Ist die Europa-Wahl wirklich wichtig?
Und: Hat das Europa-Parlament wirklich etwas zu entscheiden?
Die sehr einfache Antwort auf beide Fragen lautet: Ja!
Hierzu nur ein ganz kurzer Blick in die Geschichte: Viele hundert Jahre lang war Europa der Boden für nationalistische Egoismen, toxischen Streit, blutige Kriege und Ausbeutung der Armen. Hier in Europa lag auch der Ursprung des globalen und zutiefst rassistischen Kolonialismus, der bis heute nachwirkt. Dass Vieles davon heute ganz anders ist, hat einen guten Grund: Die europäische Nachkriegsordnung und die friedliche Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstaaten in der EWG und später in der Europäische Union (EU). Erst diese Gemeinschaft hat den Menschen auch hier, in unserem Landkreis bei Mainz, eine lange Zeitspanne des Friedens und allgemeinen Wohlstands gebracht.
Wir GRÜNE sind überzeugt: Frieden und gute Lebenschancen für alle gibt es auch in Zukunft nur in einem vereinten, starken und demokratischen Europa. Als Europäer*innen wollen wir dafür unseren Beitrag leisten. Denn wir dürfen nicht vergessen:
Dieser große europäische Erfolg muss fortgeführt werden! Ganz aktuell wird der Frieden in Europa erneut bedroht – wieder einmal im Inneren durch rechten Nationalismus, von außen durch gewaltbereite Autokraten und weltweit durch Populismus und Extremismus. Als GRÜNE treten wir deshalb gemeinsam mit anderen demokratischen Parteien jedem Extremismus entschieden entgegen. Wir werben für Europa als erfolgreiche Idee und für seine demokratischen Institutionen und Errungenschaften als Garanten für Frieden, Freiheit und guten Lebensstandard!
GRÜN macht den Unterschied. Denn für uns gilt in Europa wie in der Kommunalpolitik das Motto unserer bundesweiten Kampagne: Machen, was zählt!
Warum machen wir Kommunalpolitik?
Wir GRÜNE wollen mit Mut zur Veränderung und guter Zuversicht die Zukunft unserer Region mitgestalten. Dafür setzen wir uns klare Ziele und machen sie in diesem Wahlprogramm öffentlich. Denn menschengemachte Probleme können auch von Menschen gelöst werden. Und wo das nicht direkt möglich ist (Beispiel Artensterben), müssen die Auswirkungen reduziert werden.
Die gesamte Umwelt, in der wir alle leben und arbeiten, und ebenso unsere ganz individuellen, persönlichen Lebensumstände verändern sich fortlaufend. Nur durch ein demokratisch legitimiertes Aushandeln von Lösungen können wir als kommunalpolitisch Verantwortliche diese Prozesse wirksam steuern, begleiten und zu guten Ergebnissen kommen. Und genau deswegen stellen wir GRÜNE uns zur Wahl und werben um Stimmen der Wähler*innen:
Wir GRÜNE nehmen alle Bürger*innen ernst: Die Sorgen der Menschen, ihre Themen und ihre Kritik nehmen wir ebenso deutlich wahr wie die „objektiven“ Gefahren durch die Folgen des Klimawandels und andere globale oder regionale Krisen. Einige unserer Haltungen sind:
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